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as Internet ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es dient nicht nur zur schnellen Kommunikation, sondern User nutzen es auch zu Informationszwecken und zum Einkaufen. Suchmaschinen nehmen einen hohen Stellenwert ein, da sich über sie das Gewünschte rasch und zuverlässig finden lässt. Die am häufigsten genutzte Suchmaschine ist Google. Umso wichtiger ist es daher für Webseitenbetreiber, beim Google Ranking möglichst weit oben zu stehen. Immerhin schauen sich die meisten User nur die ersten zehn Suchergebnisse an.

Wo bist Du mit Deiner Website gerankt und möchtest Du das Ranking verbessern? Wenn Du Dir darüber Gedanken machst, machst Du Dir automatisch Gedanken über SEO bzw. ausgesprochen Suchmaschinenoptimierung. Hier verraten wir Dir, was eine gute SEO ausmacht und wie Du beim Google-Ranking nach oben schießen kannst.

Lese-Tipp: Vergewissere dich, dass du die Begriffe und Fachtermini in diesem Artikel verstehst. Für schnelle und einfache Definitionen wirf einen Blick in unser Glossar - Dein umfassender Leitfaden durch das ABC des Online-Marketings.

Suchmaschinenoptimierung (SEO): eine gute und eine schlechte Nachricht vorweg

Mit dem Internet hat sich der Dienstleistungssektor immens vergrößert. Unzählige Jobs sind entstanden, die direkt oder indirekt mit dem World Wide Web zu tun haben. Eine besonders stark ausgeprägte Sparte im Bereich der Internetjobs nehmen die SEO-Experten ein. Sie beschäftigen sich rund um die Uhr nur mit einem Thema: die Suchmaschinenoptimierung. Unter diesem Begriff werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die darauf abzielen, Besucherströme im Internet über Suchmaschinen zu erreichen. Gern wird in diesem Zusammenhang auch über Google-Optimierung gesprochen, da dies die bedeutendste Suchmaschine überhaupt ist. Webseitenbetreibern geht es darum, insbesondere bei den Google Suchergebnisse weit oben zu erscheinen. Die Konkurrenz ist dementsprechend hoch – auch für Dich.

Hast Du Dich bereits mit SEO beschäftigt? Wenn Du dies getan hast, dann findest Du Dich schnell in einem Dschungel von undurchsichtigen Begrifflichkeiten wieder. Alles erscheint so kompliziert und technisch. Vor allem deshalb sehen wir als erfolgreiche und langjährig tätige Digitale-Marketing-Agentur es als unsere Pflicht an, Dich über das Thema SEO aufzuklären.

Unserer Ansicht nach wird viel zu viel Brimborium um die Suchmaschinenoptimierung gemacht. SEO-Instrumente werden so verkompliziert und unnütze Maßnahmen ergriffen, dass man aufgrund der eigenen Verunsicherung häufig viel zu viel Geld dort hineinsteckt. Bessere Ergebnisse im Ranking werden dennoch nicht erzielt. Bestimmt hast Du auch bereits solche Erfahrungen gemacht.

Im Grunde lässt sich das SEO-Thema auf ein wichtiges Element reduzieren: einzigartiger Content mit tatsächlichem Mehrwert.

Dies war die gute Nachricht. Doch wo Licht ist, ist bekanntlich Schatten. Hier folgt deshalb die schlechte Nachricht:

Guter Content bedeutet Aufwand und Kontinuität.

Du musst Deine Website regelmäßig mit wertvollen Inhalten füllen. Beherzigst Du dies, darfst Du Dich bald über ein hohes Google-Ranking, mehr Besucher auf der Website und einen besseren Umsatz freuen.‍

Das sagt Google selbst über die Bedeutung von Content bei den Suchergebnissen

Eventuell zweifelst Du noch ein wenig daran, dass wertvoller Content die wichtigste Waffe beim Kampf um ein hohes Google-Ranking ist. Das können wir Dir nicht übel nehmen, denn immerhin predigen etliche SEO-Agenturen etwas anderes. Lass Dich von Ihnen nicht beirren und schau Dir an, was Google selbst über die Bedeutung von Content bei den Suchergebnissen zu sagen hat:

"Bieten Sie auf Ihrer Website qualitativ hochwertige Inhalte an. Google versucht, das jeweils beste Ergebnis für die Suchanfrage eines Nutzers zu finden. Wenn Sie die besten Inhalte anbieten, stehen Ihre Chancen also gut." - Google

Eindeutig, oder? Doch jetzt tut sich sogleich die nächste Frage auf.

Was ist guter Content? Ein Beispiel

Guter Content bietet den Usern einen echten Mehrwert. Sie erhalten Antworten auf ihre Fragen. Welche Fragen dies im Einzelnen sind, hängt von Deiner Website bzw. Deiner Dienstleistung oder Deinen Produkten ab.

Hier ist ein Beispiel zur Verdeutlichung: Frau Schneider vertreibt über das Internet Haarpflegeprodukte. Sie besitzt eine Website und hat darauf einen Blog integriert, über den sie regelmäßig hilfreiche Inhalte zur Verfügung stellen möchte. Um die passenden Themen zu finden, geht sie wie folgt vor:

  • Sie überlegt, was ihre Kunden interessieren könnte.
  • Sie schaut im Google-Leistungsbericht nach, welche Suchanfragen die User zu ihrer Seite führen. Gleichzeitig analysiert sie, wie hoch die Klickrate für Links zu ihrer Internetpräsenz sind.

Auf diese Weise identifiziert sie rasch passende Themen wie: Welches Shampoo eignet sich für fettiges Haar? Wie bekommt mein Haar mehr Glanz? Gibt es Shampoo ohne Tierversuche? Was kann ich gegen Haarausfall tun? etc.

All diese Beispielthemen verdeutlichen, dass es stets nur um eines geht: Die Absicht des Users zu erkennen und eine Problemlösung anzubieten. Das ist wertvoller Content.

Aufbereitung vom Content: dem Leser muss es schmecken

Sobald ein guter Content für Deine Website identifiziert ist, musst Du damit nur noch den User erreichen. Hierbei solltest Du schon ein wenig geschickt vorgehen. Nur ansprechender Content wird von den Usern gelesen. In einem gewissen Umfang kann Google diesen sogar automatisch erkennen. Hier ein paar Tipps zur Aufbereitung des Inhaltes:

  • Nutze eine einfache, gut verständliche Sprache, die sich an Deiner Zielgruppe orientiert.
  • Verzichte auf Bandwurmsätze.
  • Strukturiere den Text durch Überschriften oder Aufzählungen.
  • Füge gelegentlich Bilder und Videos ein, um den Inhalt aufzupeppen.
  • Blähe den Text nicht durch unwichtige Informationen und Wortakrobatik unnötig auf.
  • Gehe konkret auf die Wünsche/Absichten Deiner User ein. Optimiere den Inhalt und die Website für Mobilgeräte.
  • Titel und Meta-Tag-Beschreibungen sollen informativ, aussagekräftig und treffend sein.
  • Snippets müssen das aussagen, was der Leser tatsächlich auf der Webseite nach dem Anklicken des Links vorfindet.

Und was ist mit den Keywords?

Keywords. Die virtuelle Welt scheint ohne sie nicht auszukommen. In den Anfängen des Internetbooms trug dies zu einem wahren Keywordspamming bei, was viele User frustrierte. Dem ist ein Ende gesetzt worden. Sinnlose Aneinanderreihungen von Keywords straft Google sogar mit einem schlechten Ranking ab. Das ist gut so, denn dies verhindert die angestrebte positive Nutzererfahrung.

Keywords haben jedoch noch immer eine Daseinsberechtigung. Mithilfe von SEO-Tools kannst Du sie leicht identifizieren. Die dabei wichtigsten Kriterien sind:

  • Suchvolumen
  • Konkurrenzfähigkeit
  • Konversionsraten
  • Schreibweise (Einzahl oder Mehrzahl)
  • Synonyme und semantisch ähnliche Begriffe
  • Aktualität

Kein Tool ist allerdings so gut wie ein zielstrebig denkendes Gehirn. Jeder Webseitenbetreiber kennt die Begriffe, mit denen die User nach seinen Produkten oder Dienstleistungen sucht. Auch Freunde und Bekannte können bei einem Brainstorming zur Findung möglicher Keywords herangezogen werden.

Kein Keyword-Stuffing

Sind die Keywords ausgemacht, lassen sie sich geschickt einsetzen. Die Betonung hierbei liegt auf dem Wort »geschickt«. Es würde nichts helfen, wenn Frau Schneider aus unserem Beispiel auf jeder ihrer Unterseiten den Begriff »Haarpflegeprodukte« zehnmal verwenden würde. Stattdessen ist es besser, spezifische Keywords auszuwählen und sie nicht auf jeder Unterseite einzusetzen. Hilfreich ist es, bedeutende Schlüsselbegriffe in die Meta-Beschreibungen und in die Überschriften der Webseitentexte zu integrieren.

Achtung: Weder der Leser noch Google mögen es, wenn ein Text durch Keywords verunstaltet wird. Eine angenehme Lesbarkeit und Informationsdichte gehen immer vor!

Mobilität ist unerlässlich

Mobilität nimmt in der digitalen Welt einen immer größer werdenden Stellenwert ein - und dies in doppelter Hinsicht:

  • Website passt sich flexibel an mobile Endgeräte an (Google nennt dies Mobile First)
  • Websiteinhalte sind barrierefrei und damit für möglichst alle Menschen zugänglich

Ist deine Website für Nutzer von Smartphone und Tablet nur schlecht zu lesen, straft Google dies ab. Gleiches zählt für die Mobilität hinsichtlich der Barrierefreiheit. Und hier mischt sich nicht nur Google ein, sondern auch die EU von offizieller Stelle. So greift für alle öffentliche Stellen innerhalb Europas die Richtlinie (EU) 2016/2102. Diese Websites müssen daher barrierefrei sein.

Vielleicht mag für dich die Richtlinie nicht verpflichtend sein, aber eine Orientierung darin ist hilfreich. Warum? Weil Google nutzerfreundliche Internetseiten höher rankt. In der Praxis bedeutet dies, digitale Hürden zu vermeiden. Dies lässt sich unter anderem durch folgende Maßnahmen erreichen:

  • Deine Texte haben ausreichend Kontrast, wodurch Menschen mit Sehschwäche sie besser lesen können.
  • Videos bietest du mit Untertiteln oder auch in Gebärdensprache an, damit auch taube, gehörlose und schwerhörige Personen sie verstehen.
  • Die Texte sind einfach geschrieben, damit Menschen mit verminderter Lesekompetenz sie verstehen.
  • Dein Webdesign ist weder sehr komplex noch mit Animationen überladen. Das stresst einige Menschen und führt zu erhöhten Absprungraten.
  • Die Informationsarchitektur Deiner Website ist klar strukturiert. Auf diese Weise lassen sich Navigationselemente sofort erkennen. Um das Stöbern auf Deiner Website zusätzlich zu erleichtern, besitzt jede Seite die gleiche Struktur.

Hab immer das Nutzererlebnis im Fokus

Google finanziert sich indirekt durch seine User. Daher ist es für das Unternehmen wichtig, dass möglichst viele Nutzer ihre Suche im Internet bei ihnen starten. Dies kann Google nur gewährleisten, indem dem User ein hohes Nutzererlebnis geboten wird. Dementsprechend musst ebenfalls Du Deine Website auf das Nutzererlebnis ausrichten. Unsere Ausführungen zeigen, wie elementar ein wertvoller und richtig aufbereiteter Content dafür ist. Er erhöht ganz automatisch Deine Klickrate, die Verweildauer der User und die Conversion Rate.

Solltest Du feststellen, dass einige Unterseiten von Dir eine sehr kurze Verweildauer haben, dann reichere sie mit interessantem Content an. Du wirst dafür belohnt werden. Beachte ferner, dass Du auf dem Laufenden bleiben musst. Sorge dafür, dass Deine User hin und wieder mit neuen Inhalten auf Dich aufmerksam werden. Einen Hinweis darauf kannst Du über die sozialen Medien verbreiten.

Extra-Tipp: Werbung für dein Unternehmen sollte über Deine Website subtil erfolgen. Für ein besseres Ranking verzichtest Du besser auf ausschweifende Selbstbeweihräucherungen. Überzeuge durch "gehaltvolle" und lösungsorientierte Inhalte. Dafür belohnen Dich Google und Deine Kunden!

Sich helfen lassen zahlt sich aus

Zweifelsohne ist ein guter Content mit einem hohen Aufwand verbunden. Er muss nicht nur erstellt werden, sondern Du solltest seinen Erfolg auch regelmäßig überprüfen und messen. So kannst Du schnell eingreifen, wenn Änderungen erforderlich sind.

Solltest Du ein besseres Resultat bei den Suchergebnissen bei Google anstreben, kannst Du uns immer kontaktieren. Als erfahrene Online-Marketing-Experten wissen wir, was Suchmaschinenoptimierung wirklich bedeutet.

Bitte beachte jedoch, dass wir, um die Qualität unseres Web Publishing Services sicherzustellen (inklusive echter Kundenbetreuung), jährlich nur eine begrenzte Anzahl neuer Kunden aufnehmen.

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Photo by Hu Chen on Unsplash

Posted 
Apr 25, 2023
 in Kategorie: 
Optimierung

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